Kamillentee: Wie er mir half

Wie ich bereits erwähnte, hat mich neulich eine schwere Erkältung längere Zeit massiv beeinträchtigt. Damit ich wieder möglichst schnell auf die Beine kam, griff ich zu verschiedenen Hausmitteln – so auch zum Kamillentee.

Mittlerweile bin ich (fast) wieder gesund. Aber die letzten Wochen waren gepflastert von schlimmen Erkältungsbeschwerden wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit sowie fiesen Hals- und Rachenschmerzen. Zum einen versuchte ich mich in dieser schweren Zeit anhand von Wellness mit Wortwitz gesund zu lesen. Zum anderen wurde Kamillentee zu einem meiner liebsten Getränke.

Denn wie wir bereits festgestellt haben, zählt die Kamille zu jenen Pflanzen, mit der man diverse Beschwerden lindern oder sogar vertreiben kann. Ich selbst wandte das hilfreiche Pflänzchen in Gestalt von Tee vor allem zur Linderung im Mund-, Rachen- und Halsbereich an. Der regelmäßige Trink- und Gurgelgenuss sollte mir dabei helfen, das beharrliche Kratzen zu vertreiben und wunde Passagen zu besänftigen. Und tatsächlich wirkte der Tee – zwar nur kurzzeitig, also hauptsächlich während des Trinkens und noch eine kurze Weile danach. Doch wusste ich den wohlig-sanften Geschmack des Kamillentees stets sehr zu schätzen und inhalierte auch den Dampf des Tees regelmäßig, um damit meine verstopfte Nase aufzustemmen.

Erstaunlicherweise bot mir der Kamillentee vor allem aber an ganz anderer Stelle schnelle Hilfe – im Magen-Darm-Bereich. Während es in meinem Sonnengeflecht in der letzten Zeit nämlich heftig reizte und rumpelte, trat in der Zeit des kamilligen Teegenusses hier angenehme Ruhe bzw. Beschwerdefreiheit ein.

Alles in allem war mir der Kamillentee in der Zeit meiner Erkältung also ein hilfreicher, wärmender und besänftigender Begleiter.

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